Am 28.6.2023 hat die Klasse von Herr Häßler die Gedenkstädte Ahlem besucht.
Die Israelische Gedenkstädte Ahlem war eine Gartenbauschule für Jugendlichen oder Kinder mit Jüdischen Glauben. Sie wurde 1893 eröffnet. Die Schüler konnten dort neben Gartenbau auch viele andere Handwerkliche Berufe erlernen.
Es hat auch alles super funktioniert bis 1933 Hitler an die Macht kam. Die Idiologie der Nationalsozialisten hat dafür gesorgt das viele Juden nach ihrer Ausbildung geflüchtet sind.
Das heißt in der Gartenbauschule konnten die Schülerinnen und Schüler noch normal die handwerkliche Arbeit erlernen bevor sie flüchteten.
1942 musste die Schule aber schließen, weil die NS-Propaganda die "Endlösung der Judenfrage" durchsetzte. Das heißt, dass sie alle Juden ermorden wollten.
Als im zweiten Weltkrieg das Hauptquartier der Gestapo in Hannover in der Schlegerstraße bombadiert wurde, musste alles evakuiert werden. Die Gestapo zog danach in die Gartenbauschule in Ahlem. Die geschloßene Schule wurde nun als Ort für Deportationen in die Vernichtungslager genutzt. Viele Kriegsgefangene oder jüdische Menschen wurden deportiert und in den Vernichtungslagern wie Auschwitz gefangengehalten, gefoltert und ermordet.
Gemeinsam mit meiner Klasse haben wir eine Führung durch die Gedenkstätte Ahlem erhalten. Herr Hermel hat uns rumgefürt und uns alles gezeigt. Wir haben auch die Geschichte von zwei Zeitzeugen hören dürfen. Ich fand das alles sehr interesant und spannend. Herr Hermel hat das ganze super formuliert und die Überleitungen von den Themen war auch super.
S.F.
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